Das Drama-Dreieck wurde erstmals von Stephen Karpman in den 1960er Jahren beschrieben. Es ist ein Modell für dysfunktionale soziale Interaktionen und veranschaulicht ein Machtspiel, das drei Rollen beinhaltet: Opfer, Retter und Täter, wobei jede Rolle eine gängige und ineffektive Reaktion auf einen Konflikt darstellt.
Die Reise um das Dreieck kann mit sich selbst oder einer anderen Person, wie z.B. einem Ehepartner, einem Kind, einem Arbeitskollegen usw., durchgeführt werden. Die meisten von uns sind neurologisch darauf programmiert, diese drei Rollen zu spielen, und wir wählen bewusst oder unbewusst eine Rolle, die dem jeweiligen Kontext entspricht.
Die Rolle des Täters – “Es ist alles deine Schuld”.
Täter sind wie “kritische Eltern”, die streng und fest sind und Grenzen setzen. Sie neigen dazu zu denken, dass sie um jeden Preis gewinnen müssen.
Täter geben den Opfern die Schuld und kritisieren das Verhalten der Retter, ohne angemessene Anleitung, Hilfe oder eine Lösung für das Problem zu bieten. Sie sind kritisch und gut darin, Fehler zu finden, und kontrollieren mit Ordnung und Strenge. Sie halten die Opfer unterdrückt und können manchmal ein Tyrann sein.
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