Die Systemdynamik beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Systeme stabilisieren und verändern. Dabei liegt der Fokus auf die Dynamiken von Organisationen, Teams, Konflikten und der Psyche. In allen Systemen, die von Menschen gebildet wurden, besteht eine vorbewusste Ebene. Diese kann als die Seele des Systems, als das gemeinsame Unbewusste innerhalb des Systems verstanden werden. Die daraus resultierenden Dynamiken sind keinem der Mitglieder des Systems im Regelfall bewusst. Die Systemdynamik baut auf den Ansatz des Tiefenbewusstseins des Systems auf. Andere klassische Methode hingegen orientieren sich an Informationen der System-Mitglieder, die analytisch erfragt werden und so einen persönlichen Interpretationsspielraum zulassen. Im Unterschied zu der systemanalytischen, systemischen oder funktionalen Betrachtungsweise blickt der Ansatz der Systemdynamik auf die unbewusste Ordnung:
- Die Bindung – mit dem Recht, dazuzugehören
- Der Ausgleich – die unbewusste Emotion für die Balance von
Nehmen und Geben - Die Ordnung –leistungsgemäße und zeitliche Ordnung innerhalb
eines Systems
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