Bezeichnet die “Gleichheit” von Menschen, meist auch nonverbal von Außen durch gleiche Körperhaltung zu erkennen. Rapport tritt immer dann auf, wenn die Beziehung zwei Menschen sich auf einer Wellenlänge befinden. Unter Rapport versteht man häufig eine gemeinsame Basis des Vertrauens und der Sympathie zwischen zwei Menschen, da Rapport oft auch Personen mit den gleichen Gedanken und Ansichten beschreibt. Diese entsteht besonders schnell, wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, die eine ähnliche Art zu kommunizieren haben. Dadurch ergibt sich eine klare Hierarchie (je nach Gesprächsrichtung), mit der auch beide zufrieden sind. Natürlich können beide gleichberechtigt sein, meist übernimmt jedoch der die Führung, der den höheren Status hat. Rapport erkennt man daran, dass eine Gleichheit der Körperhaltung und im Verhalten besteht. Paare oder Freunde gehen beispielsweise im Gleichschritt und wenn der eine zum Glas greift, trinkt der andere auch einen Schluck, obwohl er gar keinen Durst hat. Je besser sich zwei Menschen verstehen, desto ähnlicher wird auch ihre Körpersprache. Entweder passt sich einer an sein Gegenüber an und lässt sich führen oder beide nähern sich gegenseitig an.
Um bei anderen Menschen erfolgreich zu ankern, oder eine andere Technik gemeinsam zu nutzen, bedarf es zuerst des Rapports. Dieser wird oft auch als Sympathie zwischen zwei Personen interpretiert. Rapport zeigt sich einerseits in einer gesteigerten Häufigkeit an Berührungen und nonverbalen Zuwendungen, auch nur bei Freunden oder guten Kollegen. Das können etwa Umarmungen statt Handschlägen, ein High-Five statt einem Daumen-Hoch oder ein Tätscheln auf den Rücken statt einem mitleidigen Blick sein. Ebenso spielt Rapport eine wichtige Rolle und dient als Erkennungsmerkmal. Ähnliche Körperhaltung, Mimik, Gestik und oftmals sogar ähnliche Wortwahl bei bestimmten, wichtigen Themen, deuten darauf hin.
Es ist ganz natürlich, dass Freunde dieselbe Sprache sprechen und ähnliche Worte benutzen, denn sie „verstehen sich“. Auch das Spiegeln der Körpersprache läuft automatisch ab. Sie sitzen einander in ähnlichen Positionen gegenüber oder gehen im Gleichschritt. Um eine besonders gute Basis zum Gesprächspartner nun gezielt aufzubauen, empfiehlt sich eine Technik des NLP. Sie entstand aus der Beobachtung heraus, dass Menschen, die sich sehr gut verstehen, auch eine nonverbale Bindung aufbauen, die eine „Gleichheit“ nach außen kommuniziert. Dies wird als Rapport bezeichnet und ist daran erkennbar, dass sich die Körpersprache der beiden Gesprächspartner aneinander angleicht. Das ist auch als nonverbales Spiegeln (Englisch: „pacing“, „to pace“) bekannt.
Beispiel: Rapport erkennt man daran, dass eine Gleichheit der Körperhaltung und im Verhalten besteht. Paare oder Freunde gehen beispielsweise im Gleichschritt und wenn der eine zum Glas greift, trinkt der andere auch einen Schluck, obwohl er gar keinen Durst hat. Das heißt man nähert sich seinem Gegenüber unterbewusst an.
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