Ereignisse des Alltags oder unvorhersehbare Schicksalsschläge, die Menschen dazu anhalten, geltende Glaubenssätze zu verändern oder neue zu bilden.
Referenzerlebnisse sind Erlebnisse, die uns bestärken. Sie liefern die grundlegenden Elemente für unsere Glaubensprinzipien. Doch nicht immer sind sie uns bewusst. Je intensiver eine Referenzerlebnis ist, umso mehr Sicherheit und Gewissheit fühlen wir in unserem Glaubenssatz. Mit viel Übung kann man den Geist so weit prägen, sich Dinge in Gedanken vorzuzustellen und sie so zu einem Referenzerlebnis werden zu lassen. So lange bis sie wirklich real werden. Unser Verstand ist laufend auf der Suche nach Referenzerlebnisse, um Beweise für unsere Glaubenssätze zu finden. Du bist von etwas nur überzeugt, wenn es mit festen Referenzerlebnissen verbunden ist. Um eine langfristige Veränderung durchzuführen ist es wichtig, immer wieder neue Referenzerlebnisse zu sammeln und damit neue Glaubenssätze zu festigen und nachhaltig zu verankern. Je höher die Qualität und die Anzahl von Referenzerlebnissen ist, desto höher ist auch die Brandbreite der potenziellen Handlungsalternativen. Es ist unser emotionaler aktueller Zustand, der bestimmt, an welche der Referenzerlebnisse wir wann anknüpfen. Umso mehr Referenzerlebnisse du hast, umso besser kannst du deine Ideen untermauern. Versuche immer wieder aufs Neue Referenzerlebnisse zu finden. Achte allerdings darauf, welches Referenzerlebnis du wann einsetzt. Natürlich gibt es auch negative Referenzerlebnisse!
Diese Begriffserklärung ist Teil unseres NLP Glossar. Klicke auf den Link, um die gesamte Liste zu sehen: